Iss mal gscheit...

07. Januar 2021
 Genusstraining

...und andere Ratschläge, wie unser Essalltag auszusehen hat.

Aber ja, ich gestehe auch mir lag der Satz schon das ein oder andere Mal auf der Zunge. Viel zu oft nehmen wir im Alltag überhaupt nicht wahr, wann und was da so unbewusst in unseren Mund wandert. Oder was gab es bei dir so alles, vorgestern - am Dreikönigstag, oder vor einer Woche an Neujahr?

Vielleicht kriegst du es, so wie ich, gerade noch zusammen, zumindest die Hauptmahlzeiten, es waren ja auch schließlich besondere Tage. Aber im Alltag, wenn das Essen zwischen Homeoffice, Haushalt und Verpflichtungen untergeht - keine Chance.

Wer häufig alleine ist sucht seine Gesellschaft gerne beim nebenbei Lesen, Musik hören oder Serie schauen und da ist sie, die Ablenkung.
Bevor das Gehirn überhaupt registriert hat, dass der Magen voll ist, ist der Nachschlag längst verdrückt. Die Folge, zu große Portionen, bis hin zum Unwohlsein. Ein weiterer klassischer Achtsamkeitskiller - die Hektik. Eh schon keine Zeit, da ist das Essen mehr lästige Pflicht, als Genuss.

Achtsam sein ist super anstrengend, vor allem beim Essen!
Konzentriere dich auf das Essen, überlege was du isst, wie es riecht, welche Konsistenz es hat, esse langsam und genieße es. Sei ganz da. Und lass dich überraschen. Wie riecht dein Lieblingsgericht? Oder dein Lieblingsbaum?


Spürst du einen Effekt? Geb dir Zeit zum trainieren, die Unachtsamkeit hast du vielleicht jahrzehntelang eingeübt.

Ein Knackpunkt für eine gesündere Lebens- und Ernährungsweise - nicht das Essen muss sich ändern, DU musst dich ändern!
Lerne hier und jetzt zu genießen, denn wer nicht genießt wird ungenießbar.
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