Ernährung und Covid-19

Die Wissenschaft bestätigt, Adipositas erhöht das Risiko, an Covid-19 zu erkranken. Umso wichtiger, das Vorbeugen der Gewichtszunahme und die Gewichtsreduktion. Was du tun kannst - 3 Tipps:

Finde deinen Rhythmus

Das Herunterfahren des öffentlichen Lebens bietet neue Chancen und gleichzeitig neue Herausforderungen für deinen (Ess-)alltag. Selbstquarantäne, Homeoffice, Schulschließungen verändern den gewohnten Ablauf.
Was hilft, die Situation neu bewerten, eine neue Normalität und Routinen einrichten. Die angepasste Tagesstruktur gibt Stabilität und reduziert das Stresslevel.
Den Hin- und Rückweg zur Arbeit gespart? Da bleibt mehr Zeit für die Zubereitung einer leckeren Mahlzeit, einen Power-Nap oder etwas Bewegung - vor oder nach der Arbeit.

Vermeide emotionales Essen

Denn essen hilft (leider) nicht gegen Quarantäneblues, Langeweile, Frust, Stress oder Zukunftsängste. Weder kurz- noch langfristig und sei der Kühlschrank im Homeoffice auch noch so nah.
Es helfen festgelegte Essenszeiten und Portionsgrößen. Und falls du doch häufiger in Versuchung gerätst, belohne dich zukünftig mit Dingen und Taten aus der Statt-(d)-essen-Box. Oder macht dich ein gutes Buch oder ein netter Plausch mit der Freundin am Telefon nicht länger zufrieden, als ein schnelles Stück Schokolade im vorbeigehen?!

Stärke dein Immunsystem

Esse bunt und abwechslungsreich, schließe möglichst keine Lebensmittel oder Nährstoffe dauerhaft aus deiner Ernährung aus. Esse was du magst, was dir schmeckt und was dir bekommt, aber nicht wann du willst und nicht so viel du willst. So stärkst du deine Widerstandskraft gegen Heißhungerattacken auf verbotene Lebensmittel und dein Immunsystem.