Gewohnheiten

08. März 2021
 Achtsamkeit

“Eine Gewohnheit kann man nicht einfach zum Fenster raus werfen, man muss sie Stufe für Stufe die Treppe runter schmeißen.”
- Mark Twain -

Wie recht er hat. Gewohnheiten können uns unser Leben unglaublich erleichtern. Viele Dinge gehen quasi im Autopilot, ganz ohne groß nachzudenken. So sparst du Energie bei der Erledigung deiner Alltagsroutine.

ABER sind Autopiloten nicht auch störanfällig? Tun wir in diesem Modus nicht manchmal etwas, dass uns eigentlich über nicht gut tut? Was wenn der angewöhnte Alltagstrott überhaupt nicht gesund für uns ist?

Du merkst, über manche Dinge sollten wir nachdenken, unbedingt. Findet mein viel zu kleiner Strickpulli, den ich neulich, im Autopilotmodus, viel zu heiß gewaschen hab übrigens auch. ;)

Auch beim Essen können uns Gewohnheiten und Automatismen unterstützen oder uns das Leben schwer machen. Gute (Ess-)Gewohnheiten, wie regelmäßige Mahlzeiten, gutes Kauen und bewusstes Essen ohne Ablenkungen dürfen gerne in den Autopiloten übergehen, schlechte Gewohnheiten, wie zum Beispiel, andauerndes Snacken oder zu große Portionen brauchen deine Aufmerksamkeit.

Immer und immer wieder.

Um eine Veränderung zu erreichen braucht es vor allem: Konzentration, Bewusstsein und Achtsamkeit.

Je bewusster wir die ständigen Anreize und Herausforderungen um uns herum wahrnehmen und je klarer wir sie bewerten können, desto leichter fällt es uns, gelassen zu bleiben.

Und das so lange bis dein Veränderungswunsch in Fleisch und Blut übergegangen ist.

Fange doch direkt damit an und frage dich vor deiner nächsten geplanten oder ungeplanten Zwischenmahlzeit, ob du sie wirklich aus Hunger oder aus Gewohnheit isst...

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